OK! Der „Norden“ ist eventuell ein wenig übertrieben… Ich habe mich für ein paar Tage nördlich von Bangkok begeben um wenigstens ein wenig vom Norden Thailands mitzunehmen, der ansonsten nicht mehr wirklich in meine Route reingepasst hätte…

 

So ging es am 7.11. morgens mit dem Zug in Richtung Ayutthaya. Die Zugfahrt dauerte nicht wirklich lange, und ich „ärgerte“ mich schon, dass ich die Aufschläge für den Expresszug mit einer echt kalten Klimaanlage bezahlt hatte und nicht einfach mal den wesentlich günstigeren Localstandard gewählt hatte… Aber das Reisebüro hatte mir halt die mehr oder weniger besten Plätze ausgesucht… Und umbringen tun ein die Preise hier auch nicht… Es wurde sogar ein Muffin und ein Kaffee serviert! Der Service ist schon Klasse! Des weiteren hatte ich mich gefragt, warum mir empfohlen wurde mindestens ½ Stunde eher am Bahnhof zu sein!? Das System ist relativ einfach (an großen Anzeigetafeln, welche sogar ein wenig Englisch aufweisen, wird das Gleis angezeigt; vor dem jeweiligen Gleis werden Schilder mit den Zugdaten aufgestellt), die Züge kommen nicht weitaus vorher, so dass man nicht vorher (oder kompliziert) einchecken müsste (wie in Deutschland einfach einsteigen und los; mit Ticket natürlich 😉 )…

In Ayutthaya angekommen hatte ich mir über meinen Reiseführer ein nettes Hostel herausgesucht. Dummer Weise hatte ich nicht vorher reserviert (war zu kurzfristig gewesen)… Somit hatte ich echt Pech als mir gesagt wurde, dass das Hostel ausgebucht sei… Also ab zum nächsten (und einzigen weiteren in der Nähe; die anderen waren auf der anderen Seite der Stadt gelegen)… Hier durfte ich auch gleich mal das Doppelte zahlen, was mich natürlich schon wieder ärgerte 😉 Dafür hatte ich nen Kühlschrank, nen Fernseher (der mir echt was gebracht hat, da er nur asiatische Programme aufwies), nen eigenes Bad und nen echt gutes Doppelbett. Hatte ich es schon erwähnt? Hier bezahlt man meist die Zimmer, welche meist mit zwei Personen belegt werden können… Hätte ich also Begleitung würden sich diese Kosten also gleich mal halbieren! Wegen der Wertsachen ist mir ein eigenes Zimmer aber derzeit den Aufpreis gegenüber (den meist nichtmal vorhandenene) Mehrbettzimmern absolut wert. Nachdem das Hotelproblem also gelöst war ging es schnell in Richtung Tempelruinen… Diese waren teilweise in einer Art Park und des Weiteren über die gesamte Stadt verteilt. Für die bekannteren Tempelruinen musste ein Eintrittsgeld bezahlt werden. Meist waren dass 100 Baht… Mehr als doppelt so viel wie im Loose angegeben! Die Preise hangen aber ersichtlich aus, so dass ich mir sicher bin, dass ich nicht übers Ohr gehauen wurde, sondern die Preise wegen der guten Touristenströme einfach mal ein wenig erhöht wurden… Daher: Einfach mal von aussen ein wenig die Anlage anschauen und abschätzen, ob man sich hier wirklich ausführlich umsehen will… Meist gleichen sich die Ruinen nämlich sehr. Große Steinhaufen und dann und wann ein paar Türme… Zugegeben: durch die Verzierungen sind die meisten Ruinen schon ein wenig mehr als hier gerade lieblos beschrieben… Aber irgendwann ist es für einen (wenn man kein (Kunst)Historiker ist) echt uninteressant. Trotzdem waren zwei sehr schöne Anlagen dabei. Ich stelle einfach mal ein paar Fotos ins Netz (zur Abwechselung), damit ihr euch mal ein Bild machen könnt. Dabei habe ich wirklich nicht viele Buddhas abgelichtet. Die stehen einfach an jeder Ecke rum! Und alle werden verehrt und mit Geschenken bedacht. Die Leute haben teilweise schon nicht viel, geben aber unendlich viel für ihre Religion aus. Das imposanteste Beispiel war ein intakter Tempel mit einer ewig großen Statue. Die Leute spendeten in die Boxen, zündeten Räucherkerzen an, stellten Kerzen auf, gaben Öl in die Flammenkessel und legten Blumen nieder… Natürlich wurde alles direkt am Tempel für gutes Geld erworben. Dazu kauften sie meist ein kleines Stückchen Blattgold. Dieses wurde auf kleine Buddhastatuen aufgetragen, welche im Eingangsbereich des Tempels aufgestellt waren. Es war einfach faszinierend und erschreckend zugleich, mit welcher Freude die Menschen in einer echt heftigen Anzahl das Gold auftrugen!!! Muss ich erwähnen, dass ich mich nicht daran beteiligt habe? Aber jedem so, wie er es mag…

Nett zu fotografieren war ein eingewachsener Kopf einer Statue… Das ist eins der meist fotografierten Motive in Ayutthaya… Natürlich mit Eintrittsgeldern und Spendenboxen versehen… Und wenn man sich das Ganze mal genauer ansieht, so habe ich die Vermutung, dass der Kopf nicht zufällig eingewachsen ist, sondern dass dies sorgfältig arrangiert wurde…

Die Höhe auf dem der Kopf (in einem unversehrten Zustand) eingewachsen ist… Wie klein soll die Statue mit diesem Riesenkopf denn gewesen sein? Egal: Nett anzusehen war es jedenfalls! Nach ein paar Stunden konnte ich jedoch keine Ruinen mehr sehen und ich bin noch ein wenig durch die Stadt, welche an drei Seiten von Flüssen umgeben ist. Hier habe ich zum ersten (und einzigen) Mal wirklich etwas von den Fluten in den vergangenen Wochen mitbekommen. Das Wasser war weit über die Flussbetten getreten und stand in sehr vielen Häusern, welche in der unmittelbaren Umgebung standen. Zudem die aufgetürmten Sandsäcke etc… Aber: ganz ungewöhnlich scheint Hochwasser hier nicht zu sein, da doch eine Ganze Reihe von Häusern auf Stelzen gebaut ist. Wobei ich erfahren durfte, dass dies mehrere Gründe hat: 1.) Schutz vor Hochwasser 2.) Platz für Autos, Werkzeuge etc 3.) ein Aufenthaltsplatz im Freien mit genügend Schatten und ein wenig Luftzug für die warme Jahreszeit…

1 Tag Ayutthaya war jedenfalls genug, so dass ich mich am nächsten Tag mit dem Bus in Richtung Sukothai begeben habe. Sukothai hat ebenfalls eine Menge Tempelruinen, welche aber im Gegensatz zu Ayutthaya in einem größeren Maße restauriert wurden und (zumindest für mich) wesentlich ansehnlicher waren. Zudem ist Sukothai nicht so von Touristen überlaufen. Ich hatte mir diesmal mein Guesthouse (Sabaidee) reserviert. Ein wenig ausserhalb der „New City“ (die „Old City“ ist rings um die Tempelruinen und hat ansonsten wenig zu bieten was Essens-, Einkaufs- oder Schlafmöglichkeiten betrifft), aber dafür sehr schön ruhig gelegen und mit super netten Besitzern. Da ich am frühen Abend eintrudelte, begab ich mich erstmal nur in die New City. Ziel war der Nachtmarkt, wo es einige Essensstände geben sollte. Auf dem Weg dorthin gab es schon einige Restaurants und Essensstände, welche teilweise mit einigen wenigen Touristen bestückt waren… Je weiter ich in die City kam, desto weniger Touristen waren zu sehen… Auf dem Nachtmarkt schien ich fast der einzige westliche Tourist zu sein und wurde dementsprechend angestarrt, aber immer angelächelt und nett gegrüßt. Was soll ich sagen: Das Essen war super! Eine Suppe zur Vorspeise, ein leckeres Hauptgericht und zum Nachtisch nen guten Eisbecher mit 3 Kugeln Eis, genügend Schokosoße und Keksen. Dazu noch einen frisch gepressten O-Saft mit Vanilleeis… Insgesamt nicht einmal 2 EUR!!! WOW! So günstig habe ich noch nie gegessen. Das danebenliegende Internetcafe war ebenso günstig. Gute Flatscreenmonitore, eine komplette Skypeausrüstung (Headset und Kamera) sowie gemütliche Ledersessel… 10 Baht die Stunde!!!

Am nächsten Tag habe ich mir eine halbtägige Mountainbiketour mit einem privaten Guide gegönnt. Die Tour ging nicht zu den Ruinen, sondern in die Umgebung von Sukothai. Immerhin leben hier 80% von der Landwirtschaft du so gab es hier Reisfelder, Tabakplantagen, Fischer etc zu sehen… Eine echt sehr schöne und beeindruckende Tour, da man mit den Einheimischen in direkten Kontakt kam. So durfte ich einen „japanischen Bullen“ fahren (zur Beackerung der Reisfelder) und die Fischer ließen mich ebenfalls versuchen mit ihren Netzen zu fischen… Sieht einfach aus, ist es aber ganz und gar nicht! Alleine die Ketten an der Unterseite der Netze ist extrem schwer!!! Zudem sind die Erträge gering, die Preise niedrig… Oft haben die Leute ca 100 Baht am Tag zur Verfügung. Heftig auch die Preise für Reis und Tabak: die Bauern bekommen ca 5 Baht pro Kilo Reis… Auf dem Markt hätte ich rauchfertigen Tabak für 80 Baht das Kilo bekommen können ohne auch nur gehandelt zu haben! Neben den Farmern selbst gibt es weitere „Dienstleister“, welche von den Farmern leben. So gibt es einen Reismähdrescher in der Umgebung, welcher von den Bauern gemietet werden kann. Eine weitere Person hat sich eine Maschine gebaut, welche den Reis säubert. So bekommen die Farmer einen besseren Preis… Als Lohn für die Benutzung der Maschine erhält der Besitzer lediglich die zerbrochenen Reiskörner, welche er an Hühnerfarmen verkauft… Ich könnte noch wesentlich mehr schreiben… Aber dass müsste dann ja auch alles gelesen werden 😉 Eins vielleicht noch: Auf der Tour wollten mich ziemlich viele Mütter für ihre Töchter gewinnen 😉 Immer im Spaß versteht sich… Wobei ein wenig Ernst schon dabei ist: Immerhin kann eine Familie so gute finanzielle Unterstützung finden und die Tochter in (zumindest finanzieller) Sicherheit wissen… Die Tour (für alle Interessierten: Cycling Sukothai mit Mem) war jedenfalls jeden Penny wert!

Nachmittags machte ich mich dann zu den Ruinen auf. Auf anraten des Reiseführers mietete ich mir ein Rad (30 Baht) und machte mich zur Anlage auf. Auch hier sind die Tempelruinen sehr nahe zusammen und in einem Park „zusammengefasst“. Auch hier hatte sich der Eintritt gegenüber dem Reiseführer gleich mal um 150% angehoben. Die Ruinen im Park waren, wie schon angedeutet, teilweise restauriert und somit wesentlich imposanter. Ich verweise hier einfach mal wieder auf die Bilder, da ich nicht weiß, wie ich es beschreiben sollte.

Nur fragte ich mich ziemlich schnell, warum mir ein Rad empfohlen wurde!? So weitläufig war der Park nun wirklich nicht. Ich hatte mir echt Zeit gelassen, einige Fotos geschossen, mich ausgeruht… und nach guten 2 ½ Stunden hatte ich alles im Park gesehen! Zu Fuß also gut und gerne machbar. Wobei es mit dem Rad natürlich einfacher ist 😉 Erstaunlich auch, wie faul viele Asiaten doch sind. Die sind fast nur mit dem Roller unterwegs gewesen. Teilweise sogar mit dem Auto, oder haben sich fahren lassen. Ein wunder, dass sie überhaupt die Ruinen selbst zu Fuß erkundet haben (wahrscheinlich nur, weil in den Ruinen selbst Fahrzeuge jeglicher Art verboten sind)… Interessant war auch zu sehen, mit welchem Aufwand der Park für das Lichterfest (Loi Krathong; 19. bis 21. November) hergerichtet wird. Die Stimmung muss dann einfach gigantisch sein. Viele schwimmende Lichter auf den Seeanlagen. Viele Kerzen im Park, die beleuchteten Ruinen und ein Feuerwerk… Dazu die Lichtlaternen, welche in den Himmel gelassen werden… Da kann ich für mich nur sagen: falsches Timing 😉

Am letzetn Tag in Sukothai habe ich mich noch einmal alleine auf eine Radtour begeben. Immerhin hatte mein Guesthouse kostenlose Fahrräder! Natürlich bin ich auch wieder in die Reisfelder herausgefahren und hatte echt nette Stunden, bevor ich am Nachmittag ein wenig die nächsten Wochen vorbereitet habe…

Insgesamt war Sukothai eine echte Erholung!

Letzte Station im Norden war Chiang Mai, welches gute 6 Stunden Busfahrt von Sukothai entfernt ist. Auch hier hatte ich mir über den Loose ein Guesthouse herausgesucht und reserviert. Wobei ich in den größeren Städten ab sofort nicht mehr vorbuche (ausser ich komme abends an)… Ich denke, dass man in den Centren meist genügend Hostels vorfindet. Und wenn diese nicht gerade im Reiseführer erwähnt werden, sind diese meist nicht überlaufen und im Preis- Leistungsverhältnis oft besser… Mein Zimmer war in Ordnung. Sauber, mit eigenem Bad, einer etwas dünnen Matratze… Für ein wenig weniger Geld hätte ich in der Umgebung aber auch ein moderneres Hostel haben können… Naja… So günstig (180 Baht die Nacht) hatte ich bisher aber noch nicht gewohnt…

Chiang Mai selbst?! Da muss ich sagen bin ich echt gemischter Gefühle und Eindrücke. Es ist halt wieder sehr touristisch… Restaurants und Massagen an jeder Ecke (und noch mehr)… Fangen wir doch mal mit dem Negativen an: Viele „alte“ Männer, welche entweder auf der Suche nach einer Frau sind, oder mit den „jungen“ Thaifrauen in den Restaurants oder Bars herumhängen… Ich weiß nicht, aber ich finde das echt nicht ansprechend! Vor allem wenn man als „Singlemann“ vermeintlich in die gleiche Kiste gesteckt wird und immer wieder von den Thaifrauen angeflirtet und angemacht wird…!!! Ein echt unangenehmes Gefühl, was einem das Ausgehen auch ein wenig vermiest. Dazu die großen Nachtmärkte, welche nur auf den Tourismus ausgerichtet sind und alle „originalen“ Markenprodukte vorrätig haben… Ebenfalls nicht meins, wobei positiv zu erwähnen ist, dass man zwar von den Händlern angesprochen wird, diese ein erstes „Nein“ jedoch akzeptieren. Zudem waren die Temperaturen (oder vielmehr die hohe Luftfeuchtigkeit) am frühen Nachmittag echt heftig. Man musste sich eigentlich gar nicht bewegen um zu schwitzen! Daher wurde bei mir kurzerhand die Siesta eingeführt 😉

Nun aber zu den positiven Seiten an Chiang Mai: die kleineren, nicht touristischen Märkte mit den ganzen Agrarprodukten waren echt nett anzusehen, da hier ein sehr großer Umschlagsplatz für Agrarprodukte für die Gegend ist. Somit kommen viele Leute aus den umliegenden Dörfern um ihre Produkte zu verkaufen. Das ist echt nett anzusehen, wenn ein Pickup auf dem Markt steht, welcher fast 3 Meter hoch mit Salatköpfen beladen ist. Auf der Heckklappe sitzt der Verkäufer… Natürlich werden hier nicht nur Endverbraucher bedient, sondern ein großer Teil geht direkt an Großhändler, welche sich hier eindecken… Daneben kaufen aber auch Restaurants etc ein. Lustig, wenn diese Leute für den Transport zu ihren Fahrzeugen engagieren. So fahren Männer mit voll bepackten Sackkarren (teilweise mit großen Körben ausgestattet) über den vollen Markt mit den engen Gassen… Dazwischen wieder einige faule, die doch tatsächlich mit dem Roller über den Markt wollen!!! Wie faul kann man sein??! Naja… Neben den Agrarprodukten gibt es dann auch eine Menge Fleisch und Fisch… Aber auch Blumen, Textilien (zur Abwechselung mal keine gefälschten Marken sondern einheimische Originale), Cremes… Alles ist zu bekommen. Diese Seite ist schön zu beobachten! Zudem die Spaziergänge durch die Gassen… Mal links, mal rechts abbiegen ohne einen genauen Plan zu haben wo man genau ist… ohne Ziel… so sieht man, wie die Menschen hier wirklich leben… Meist hat sich hier für Jahre kein Tourist hinverirrt (zumindest wenn man die verduzzten Gesichter interpretiert)… Die kleinen Shops und Werkstätten… Die Bastelwerkstatt für Motorräder und Autos, wo die Einheimischen ihre Fahrzeuge selbst reparieren oder tunen (habe ein paar echt nette getunte Wagen gesehen; einen mit Boxen rund ums Auto herum 😉 )… Und irgendwie fühlte man sich nie unsicher… Höchstens ein wenig, weil es fast nirgends Bürgersteige gibt…!

Mein persönliches Highlight war jedoch ein Besuch des Zoos! Gut: Die afrikanischen Tiere habe ich schon besser, näher und in der freien Wildbahn gesehen… Aber die Kinderaugen (es waren richtig viele Schulklassen unterwegs) waren schon echt Klasse! Dazu Koalas… Leider spiegelte das Glas der Gehege zu sehr, so dass man fast nichts sehen konnte. Absoluter Höhepunkt waren aber die 3 Pandabären! Hier habe ich eine echt lange Zeit verbracht! Laut der Information gibt es nur 35 Pandabären in Zoos ausserhalb Chinas. Also habe ich fast 10% der Tiere gesehen… Ein super Erlebnis diese großen, aber süßen Tiere zu sehen… Und sie sind auch weitaus aktiver als die Koalas… Auch wenn sie eigentlich die ganze Zeit nur gefuttert haben 😉

Neben dem Pandahaus war eine neue Attraktion eröffnet worden: der Snow Dome! Die Kids waren echt vollauf begeistert, dass sie mal Schnee sehen konnten, einen Schneemann bauen, oder eine Schneeballschlacht veranstalten konnten… Dazu wurden alle Besucher mit dicker Kleidung ausgestattet… Da jedoch keine Kameras erlaubt waren (und ich meine nicht einfach in einem offenen Regal deponieren wollte) habe ich mir diese Attraktion gespart. Wobei die Augen der Kinder bestimmt eine Menge Fotos wert gewesen wären! Aber was soll man machen?! Lobenswert zu erwähnen ist auch, dass der Zoo ständig modernisiert wird und die Gehege tierfreundlicher gestaltet werden. Ausserdem sind hochgelegene Wege auf Pfählen in mehrere Gehege installiert, so dass man „in die Gehege hineingehen kann um die Tiere besser zu sehen“. Keine ganz schlechte Idee, wie ich finde!

Natürlich sind in Chiang Mai auch eine Menge Tempel zu sehen… Aber derzeit habe ich von Tempeln genug. Da ich keine mehrtägige Trekkingtour (wie es sehr viele Besucher in Chiang Mai machen) geplant hatte, hätten mir zwei Tage in Chiang Mai auch gereicht… So freue ich mich jetzt auf die nächsten Tage in Vietnam, wo ich einige Touren in die (hoffentlich wirklich so schöne) Landschaft des Nordens unternehmen werde.

Werde daher in der nächsten Woche echt schlecht erreichbar sein, dafür aber bestimmt eine Menge berichten können!

Tja… Diesmal gab es von 3 Orten zu berichten… und ganz neue Eindrücke (die ersten Richtigen in Asien)… daher ist es doch ein wenig mehr geworden… Sorry dafür!

Hoffe die Fotos können den Bericht ein wenig unterstützen bzw. vervollständigen…!?!